Shiatsu – sanfte Körperarbeit

Shiatsu – Berührung, die bewegt

Bei einer Shiatsu-Behandlung werden die gleichen Meridiane und Punkte angewendet wie bei einer Akupunktur – mit dem Unterschied, dass die Punkte nicht genadelt sondern gehalten werden mit sanftem oder tiefem Druck oder gelöst und gelockert werden bei Verspannungen und Blockaden.

SHIATSU ist geeignet für Menschen jeden Alters, da es eine sehr sanfte Methode der Körperarbeit ist. Die besondere Kunst von SHIATSU besteht gerade darin, sich ganz auf den jeweiligen Menschen und seinen energetischen Zustand einzustellen.

Der Mensch selbst wird hier als Teil seiner Umwelt gesehen, mit der er in Wechselwirkung steht. Körper und Geist bilden eine Einheit, deren harmonisches Zusammenwirken durch Energie entsteht und erhalten wird.

Den Ki-Fluss positiv unterstützen

Diese Lebensenergie wird im Japanischen „Ki“ genannt, meist als Lebenskraft übersetzt. Die körperliche, seelische und geistige Befindlichkeit eines Menschen ist demnach Ausdruck der Verteilung und des Flusses dieser Lebenskraft.

SHIATSU wird praktizitiert um eine Balance der Lebenskraft zu schaffen und zu erhalten. Mit seiner ruhigen und entspannten Arbeitsweise, einer spezifischen Qualität von Druck, regt SHIATSU den Energiefluss an und fördert so die körperliche und seelische Ausgeglichenheit. Zusätzlich werden Techniken eingesetzt wie Dehnungen, Rotationen u.a.m.

Die Anregung und Harmonisierung des Energieflusses verbessert die Körperwahrnehmung und stärkt das Vertrauen in die Selbstregulierungskräfte des Organismus. Es können sich Blockaden und Schmerzzustände auflösen und psychische Verstimmungen in Fluss gebracht werden.

Erholung und Regeneration

Der Schwerpunkt liegt bei der Behandlung im Hara, der eigenen – spirituellen – Mitte in der Tiefe des Bauchraumes.

Nach einer SHIATSU-Behandlung fühlen sich die KlientInnen in der Regel leichter, ausgeglichener und gelassener.

Mein persönlicher Behandlungsstil ist im Laufe der vielen Jahre von vielen Lehrern und Kursen geprägt worden, in erster Linie ganz entscheidend von meinen Ausbildern Gabriele Kaechele und Adrian Jones, aber auch vom wiegend fließenden Stil OHASHIS (New York) und von meiner TUINA-Ausbildung bei Prof. Dr. med. Alexander Meng (Wien).

(Teilweise Auszüge entnommen aus dem Faltblatt der GSD)